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FC Basel 1.95 1.95 1.95
Young Boys Bern 3.50 3.50 3.50
Servette Genf 5.50 5.50 5.50
FC Lugano 10.00 10.00 10.00
FC Lausanne 21.00 20.00 21.00

FC Basel, YB & Co: Wer holt den Titel in der Super League 2025/26?

Titelverteidiger FC Basel geht mit viel Rückenwind in die neue Saison. Die Mannschaft dominierte die Vorsaison mit einem beeindruckenden Torverhältnis von 91:43 und einer überragenden Offensive rund um Superstar Xherdan Shaqiri. Der Routinier erzielte 18 Tore und lieferte 21 Assists und kein anderer Spieler war an mehr Treffern beteiligt. Neu an der Seitenlinie steht Ludovic Magnin, der von Lausanne nach Basel wechselte und frischen Wind bringen soll.

Die BSC Young Boys wollen nach einem durchwachsenen Jahr zurück an die Spitze. Unter Trainer Giorgio Contini bleibt der Anspruch klar. Der siebte Meistertitel innerhalb von acht Jahren soll es werden. Mit Leistungsträgern wie Filip Ugrinic im Mittelfeld und Keeper Marvin Keller verfügen die Berner über reichlich Qualität, um Basel erneut herauszufordern.

Servette FC zählt ebenfalls zu den Topfavoriten. Das Team aus Genf wurde vergangene Saison Vizemeister und tritt mit Trainer Thomas Häberli weiterhin stabil auf. Besonders der Angriff mit Miroslav Stevanovic sorgt regelmässig für Gefahr.

FC Lugano komplettiert das Quartett der Favoriten. Die Tessiner gehören seit Jahren zur Spitze und haben mit Mattia Zanotti einen der besten Verteidiger der Liga. Ein Meistertitel wäre keine Sensation, aber definitiv eine kleine Überraschung.

Aussenseiter mit Potenzial: Diese Teams können für Überraschungen sorgen

Neben den bekannten Favoriten gibt es ebenfalls in dieser Saison mehrere Teams, die als Aussenseiter ins Rennen gehen, aber durchaus das Potenzial haben, die Spitze zu ärgern. Allen voran Lausanne-Sport. Das Team belegte in der Vorsaison einen starken fünften Platz und hat mit dem jungen Spielmacher Alvyn Sanches einen der spannendsten Akteure der Liga in seinen Reihen. Ist er über die Saison hinweg fit, kann Lausanne zum gefährlichen Stolperstein für die Grossen werden.

Sogar der FC Zürich ist ein Kandidat, der für Furore sorgen kann. Nach einer durchwachsenen Saison unter dem neuen Trainer Mitchell van der Gaag kann sich das Team stabilisieren und mit einem guten Saisonstart oben festsetzen. Ähnliches gilt für den FC Luzern, der ebenfalls über einen ausgeglichenen Kader verfügt.

Diese Teams verfügen vielleicht nicht über die ganz grosse individuelle Klasse, doch sie sind eingespielt, unangenehm zu bespielen und besonders in Heimspielen gefährlich. Mit einem Lauf und etwas Glück können sie sogar in die Championship Group vordringen und dort den Grossen Punkte klauen. Wer sie zu früh abschreibt, wird vielleicht überrascht.

Abstiegskampf pur: Diese Klubs müssen um den Ligaerhalt zittern

Der Abstiegskampf in der Super League 2025/26 wird so hart umkämpft sein wie lange nicht. Gleich mehrere Teams starten mit klaren Defiziten in die Saison, allen voran der Grasshopper Club Zürich. Nach einer enttäuschenden Spielzeit mit Tabellenplatz 11 ist der Druck auf Trainer Tomas Oral gross. Fehlt erneut die Konstanz, droht dem Traditionsklub der bittere Gang in die Challenge League.

Der FC Winterthur konnte sich vergangene Saison nur knapp retten. Die Defensive offenbarte grosse Schwächen, und im Offensivspiel fehlten oft Kreativität und Durchschlagskraft. Kommt hier nicht zu einer grundlegenden Verbesserung, bleibt Winterthur ein klarer Abstiegskandidat.

Ein weiterer Wackelkandidat ist der FC Sion. Der Klub ist bekannt für seine Unruhe im Umfeld und häufige Trainerwechsel. Das ist ein Faktor, der den sportlichen Erfolg immer wieder erschwert. Ohne ein stabiles Gerüst wird es schwer, in der Liga zu bestehen.

Neu dabei ist Aufsteiger FC Thun, der als vermeintlich schwächstes Team gehandelt wird. Zwar bringt Trainer Mauro Lustrinelli viel Erfahrung mit, doch die Qualität des Kaders ist im Ligavergleich begrenzt. Für Thun zählt nur der Klassenerhalt und jeder Punkt kann am Ende entscheidend sein.

Spielmodus, Termine und Besonderheiten der neuen Saison

Die Super League 2025/26 bleibt beim bewährten Modus mit zwölf Teams. In der ersten Phase absolvieren alle Klubs 33 Spiele nach dem klassischen Liga-Prinzip. Danach erfolgt die Trennung in zwei Gruppen. Die besten sechs Teams kämpfen in der Championship Group um den Titel, die unteren sechs in der Relegation Group gegen den Abstieg. In beiden Gruppen werden fünf weitere Partien ausgetragen, sodass jede Mannschaft insgesamt 38 Spiele bestreitet.

Der Saisonstart erfolgt am 25. Juli 2025 mit dem Duell FC Zürich gegen FC Sion. Meister Basel beginnt mit einem Auswärtsspiel in St. Gallen. Bereits am 6. August steigt das erste Topspiel zwischen Basel und den Young Boys, ein früher Härtetest mit Signalwirkung für den weiteren Saisonverlauf.

Einige Details der Spielansetzungen bleiben flexibel. So werden bestimmte Anstosszeiten erst nach Abschluss der Qualifikationen zu den europäischen Wettbewerben final festgelegt. Das sorgt für Unklarheit bei der Spielplanung, schafft aber ebenso Flexibilität.

Eine Kuriosität der neuen Saison gibt es ebenfalls bereits. Lausanne-Sport absolviert als einziges Team 20 Heimspiele, während St. Gallen nur auf 18 Heimpartien kommt. Alle anderen Klubs tragen wie gewohnt 19 Heimspiele aus. Das ist ein kleiner, aber nicht ganz unwichtiger Wettbewerbsfaktor.

Stars der Liga: Diese Spieler musst du im Auge behalten

Xherdan Shaqiri bleibt das Aushängeschild der Super League. Der Routinier im Trikot des FC Basel war in der vergangenen Saison an 39 Toren direkt beteiligt. Das ist ein Wert, den kaum ein anderer Spieler in Europa erreichte. In der neuen Spielzeit wird er erneut der entscheidende Unterschiedsspieler sein, gerade in engen Partien.

Alvyn Sanches von Lausanne-Sport wurde trotz Verletzungspause von den Profis zum besten Spieler der Vorsaison gewählt. Der junge Mittelfeldspieler vereint Kreativität, Tempo und Abschlussstärke. Wird er schnell wieder fit, ist er einer der spannendsten Akteure der Liga.

Bei den Young Boys stechen vor allem Torhüter Marvin Keller sowie Mittelfeldstratege Filip Ugrinic hervor. Keller gilt als sicherster Rückhalt der Liga, während Ugrinic im Spielaufbau kaum zu ersetzen ist. Verteidiger Jaouen Hadjam zählt ebenfalls zur absoluten Elite auf seiner Position.

Weitere Namen, die man kennen muss, sind Steve Rouiller (Servette), Mattia Zanotti (Lugano) und Miroslav Stevanovic (Servette). Letzterer ist trotz seines Alters weiterhin brandgefährlich vor dem Tor. Zwar hat Dereck Kutesa den Klub verlassen, doch Stevanovic mit seinem Klub Servette Genf bleibt einer der besten Offensivspieler der Liga.

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Max Hofer

Chef-Redakteur 159 Artikel

Mein Name ist Max Hofer, und ich bin leidenschaftlicher Sportwetten-Fan. Wenn ich ein Fußballspiel verfolge – sei es im Stadion oder daheim am Fernseher – dann gehört für mich eine Wette einfach dazu. Vor einigen Jahren habe ich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht und bin seitdem als Chef-Redakteur für SportwettenSchweiz tätig..

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